August Horch Museum

                    hier möchte ich euch einige Bilder von meinem Besuch im Horch Museum zeigen.

                    Dieses Museum in Zwickau sollte ein technikbegeisterter unbedingt einmal besuchen.

 

Die Eintrittskarte zum Horch Museum

 

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Die Geschichte von August Horch.....Horch, ein Audi!

Am 12. Oktober 1868 wurde in Winningen August Horch geboren. Nach einem Studium des Maschinenbaus gründete er eine Automobilfirma. Er selbst besaß allerdings nie einen Führerschein. Heute ist seine Firma weltweit unter dem Namen Audi bekannt, die lateinische Übersetzung seines Nachnamens.

 
August Horch wurde am 12. Oktober 1868 in Winningen in der Nähe von Koblenz in Rheinland-Pfalz geboren. Winningen liegt an der Mosel in einem Weinbaugebiet und die Familie Horchs hatte eine lange Tradition als Winzer und Schmiede.


Keine Experimente bei Benz


Im sächsischen Mittweida studierte er von 1888 bis 1891, anschließend verdiente er sein Geld als Maschinenbauingenieur bis 1899 in Rostock, Leipzig sowie bei Carl Benz in Mannheim. Doch weil Benz nicht wirklich auf die Verbesserungsvorschläge von Horch einging, gründete er 1899 gründete seine erste Unternehmung, die Horch & Cie. in Köln-Ehrenfeldt. Dort wurde eine Gedenktafel angebracht.


Er produzierte dort ab 1901 den von ihm entwickelten stoßfreien Motor. Stoßfrei bedeutet, dass der Motor seine Kraft gleichmäßig und nicht ruckartig auf die Antriebswelle und damit auf die Räder überträgt. Horch wollte nach eigener Aussage „unter allen Umständen nur große, starke und gute Wagen bauen. Darum verwendete er von Anfang an Leichtmetallguss für das Gehäuse des Getriebes und für die Zahnräder, die hohen Belastungen ausgesetzt sind, nutzte er hochfeste Stähle.


Eine Firma nach der anderen


Als das Geld knapp wurde, suchte Horch in ganz Deutschland nach Geldgebern für seine Ideen. Im sächsischen Zwickau setzte er 1904 seine Arbeit fort und das Unternehmen wurde in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Doch es kam zu Auseinandersetzungen, und er verließ 1909 das seinen Namen tragende Unternehmen.


Er gründete wieder eine eigene Firma. Doch weil sein Name bereits als Markenzeichen des gerade verlassenen Unternehmens geschützt war, musste er sich eine neue Firmenbezeichnung einfallen lassen. Es geht die Sage, dass bei den Beratungsgesprächen zufällig ein junger Mann anwesend war, der gerade Latein lernte. Er übersetzt den Nachnamen Horch ins Lateinische, und heraus kam - Audi!



Horch wird Audi


Die im neuen Werk produzierten Autos sorgten für Furore. Ab 1912 gewannen die Fahrzeuge dreimal hintereinander die Internationale Österreichische Alpenfahrt, die damals schwerste Prüfung für Fahrzeuge und Fahrer.
 


Der erste Weltkrieg und die Zeit danach war von Erfolgen und Rückschlägen geprägt. 1932 wurde die Auto-Union gegründet, unter deren Dach die Marken DKW, Audi, Wanderer und Horch zusammengefasst wurden. August Horch wurde in den Aufsichtsrat berufen. Symbol der Auto-Union wurden die vier ineinander verschlungenen Ringe, die die vier Unternehmen darstellten. Heute sind diese Ringe das Markenzeichen von Audi.


Von Audi zu Trabant


Nach der Adam Opel AG hatte die Auto-Union den zweitgrößten Anteil am deutschen Automobilmarkt. 1939 wurden mit über 20 000 Mitarbeitern etwa 61 000 Personenkraftwagen und DKW Krafträder produziert.
 
Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Werke in Sachsen stillgelegt, weil sie als Rüstungsbetriebe den Krieg mit unterstützten. Die Werke wurden zum Teil demontiert und als Reparationen, also als Ausgleich für angerichtete Kriegsschäden, in die Sowjetunion transportiert.


Verbliebene Maschinen und Hallen wurden in die Volkseigenen Betriebe Sachsenring sowie in das Büromaschinenwerk Chemnitz und Werkzeugmaschinenbau Chemnitz umgewandelt. Im VEB Sachsenring lief schließlich der Trabant vom Band.



Audi wird Weltmarke


Den zweiten Weltkrieg verbrachte er im oberfränkischen Münchberg. Nach Kriegsende organisierte er mit Edgar Freidrich unter Lebensgefahr die Flucht von 600 ehemaligen Mitarbeitern aus der sowjetisch besetzten Zone in den Westen. Mit einem Teil dieser Leute betrieb er die Neugründung der Auto Union in Ingolstadt, wo bis heute die Audi-Werke ihren Sitz haben.


August Horch starb am 3. Februar 1951 im Alter von 83 Jahren. Er wurde in seinem Geburtsort beigesetzt, dessen Ehrenbürger er ist. In bei Audi in Ingolstadt sowie in Zwickau gibt es je ein Museum, die sich mit dem Leben und dem Werk von August Horch beschäftigen.

 

Quelle: Text, mit freundlicher Genehmigung der Was ist Was Redaktion

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